Werden unsere individuellen Bedürfnisse an Mineralstoffen wie Eisen und Vitaminen abgedeckt? Aufgrund der verschiedenen Lebensumstände durch Sport oder einer speziellen Ernährungsweise, zum Beispiel als Veganer, der Verzicht auf Fleisch- sowie Milchprodukten, mangelt es rund 75 % der Frauen an einer ausreichenden Zufuhr an Mikronährstoffen unter anderem an Eisen. Ein Eisenmangel entsteht und wir fühlen uns schlapp, müde und kraftlos.
Inhaltsverzeichnis
Was ist Eisen?
Zu den Mikronährstoffen zählen Vitamine und Mineralstoffe, die für unseren Körper essenziell sind. Vor allem benötigt der Körper Eisen. Eisen wird für viele Prozesse im Körper benötigt und ist Lebensnotwendig. Unter anderem wird Eisen für die Bildung neuer Blutkörperchen und Hämoglobin benötigt. Der Körper hat 8 Prozent Blut von seinem Körpergewicht im Kreislauf. Wenn der Körper nicht genügend Eisen hat, kann nicht genügend Blut produziert werden und die Organe werden unterversorgt. Leider verlieren wir bei unserer Regelblutung Eisen, und zwar gar nicht so wenig. Der Eisenverlust liegt während der Menstruation bei insgesamt 10 bis 30 mg und damit im Höchstfall bei der doppelten Menge eines Tagesbedarfs. Dementsprechend müde und erschöpft fühlen sich viele Frauen während und nach der Regel.
Kommen dann noch Faktoren wie Sport, die Menstruation oder Stress hinzu, ist der Körper einer maximalen Belastung ausgesetzt und kann aus dem Gleichgewicht geraten. Der Körper reagiert mit einem Zeichen, dass ihm etwas fehlt und äußert sich durch verschiedene Symptome wie es beispielsweise bei PMS sein kann. In der Zeit kurz vor der Menstruation treten Beschwerden auf wie Depressionen, Kopf- und Unterleibsschmerzen, Wassereinlagerungen, Müdigkeit bei Eisenmangel und vielen weiteren Symptomen. Durch eine ausgewogene Ernährung und einer entsprechend angepassten Einnahme von Nahrungsergänzungsmittel speziell auf die Bedürfnisse der Frau abgestimmt, kann Abhilfe geschaffen werden.
Was Forscher herausgefunden haben
Eisen verbessert deutlich die Lebensqualität. Es ist ein fester Bestandteil des Organismus und ist an der Zellteilung und an den Eisenstoffwechsel beteiligt. (1)(2)
Eisen unabdingbar für ein funktionierendes Immunsystem ist. Die Fähigkeit von Eisen, in biologischen Systemen reversibel Elektronen abgeben zu können, macht es zu einem wichtigen Ko-Faktor bei Oxidations-Reduktions-Reaktionen und bildet die Grundlage für viele Stoffwechselfunktionen von fast allen Organismen. (3)
Eisen fördert die Leistungsfähigkeit und kann bei einem Mangel den Körper negativ beeinflussen. Eine ausgewogene Ernährung kann dazu beitragen, den Eisenbedarf entsprechend mit einer Supplementation zu decken. (4)
Fazit
Eisen ist für Frauen überlebenswichtig, da es an der Bildung von roten Blutkörperchen und Hämoglobin beteiligt ist. Der Organismus wird aufrechterhalten und alle Organe können durch Blut versorgt werden. Im Alltag und natürlich auch bei größeren Belastungen wie Sport, Stress und der Menstruation sollte der Eisenbedarf gedeckt sein damit der Körper entsprechend reagieren kann und nicht an Eisen unterversorgt ist. Somit können beispielsweise PMS Symptome gelindert werden oder nicht auftreten.
Quellen
(1) https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33485480/
(2) https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28189173/
(3) https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7505488/
(4) https://d-nb.info/961727071/34