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Warum Fehler etwas Gutes sind und wie man daraus lernt

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Fehler machen hat auch sein Gutes hat

Bereits im Kindesalter wird uns von den Eltern und Lehrern erklärt, dass Fehler etwas Schlechtes sind und wir sie auf keinen Fall begehen dürfen. Sie sagen uns, Fehler machen uns unglücklich, unzufrieden und verschlechtern die Lebensqualität. Wer Fehler macht, werde nicht erfolgreich und sei ein Verlierer.

Wie sollten wir mit Fehlern umgehen und ist vielleicht doch etwas Gutes an ihnen dran? Müssen wir wirklich so eine große Angst vor Fehlern haben oder können sie vielleicht unser Leben verbessern?

Inhaltsverzeichnis

Durch Fehler sind wir da, wo wir sind

Es gibt niemanden, der in seinem Leben keinen einzigen Fehler gemacht hat. Fehler sind menschlich und jeder einzelne von uns macht Fehler. Der eine mehr, der andere weniger. Doch was entscheidend ist, ist, wie wir mit unseren Fehlern umgehen und dass wir uns durch sie nicht entmutigen lassen, weiter zu machen.

Unsere Fehler sind dafür verantwortlich, dass wir da sind, wo wir uns gerade im Leben befinden, und das kann gut, aber auch schlecht sein, aber meistens ist das Resultat jedoch positiv, da uns unsere Fehler belehren und uns aufzeigen, was wir im Leben wollen und was nicht. Diplom-Psychologe Simon Teichmann, Gründer der Supplementmarke BodyIP gibt uns dazu einen interessanten Einblick in sein Leben:

„Ich dachte damals ich muss von zu Hause weg, ich bräuchte Disziplin und müsste lernen, mich unterzuordnen. Deshalb entschied ich mich, zur Bundeswehr zu gehen und dort zu studieren. Doch ich habe schnell gemerkt, dass ich mich falsch eingeschätzt habe und es ein großer Fehler war. Diesem Fehler habe ich jedoch meine heutige Position zu verdanken, da ich erkannt habe, dass es nicht das richtige für mich war und ich einen anderen Weg einschlagen wollte.“

Wie wir in der Schule für Fehler bestraft werden

Schule und Fehler

In der Schule kriegen wir beigebracht: „Fehler macht man nicht.“ Deshalb werden Kinder in der Schule für Fehler bestraft. Für falsche Aussagen gibt es schlechte Noten und Missachtung. Man stelle sich vor, im Kunstunterricht fragt der Lehrer die Kinder nach dem Maler eines bestimmten Bildes. Ein Kind meldet sich und nennt einen Maler, von dem es glaubt, es sei der richtige. Die Antwort ist jedoch falsch und der Lehrer bestraft schließlich dieses Kind mit einer schlechten Note.

Dieses Verhalten des Lehrers ist jedoch sehr demotivierend und verunsichernd für das Kind, da es dann sein gesamtes Wissen in Frage stellt und als falsch abspeichert. Die Gefahr darin besteht, dass das Selbstvertrauen des Kindes drastisch sinkt und es sich bei einer nächsten Frage eventuell nicht mehr traut sich zu einer Antwort zu melden. Dieses geschwächte Selbstvertrauen tragen die Kinder oft bis ins Erwachsenenalter und scheuen sich im restlichen Leben immer wieder davor, falsche Entscheidungen zu treffen.

Fehler sind zum Lernen da

Wir müssen Entscheidungen treffen und dabei das Risiko eingehen, Fehler zu machen. Begehen wir Fehler, so können wir sie analysieren und uns verbessern sodass wir zu einer richtigen Entscheidung finden können. Wenn wir uns trauen, Fehler zu machen, lernen wir die richtige Richtung für unser Leben zu finden und können an uns arbeiten.

Wenn wir zurück zu unserem Beispiel aus der Schule kehren, dann wäre es aus Sicht des Lehrers sinnvoll, das Kind zu fragen, wie es auf seine Antwort gekommen ist. Eventuell lag das Kind mit seiner Aussage gar nicht so weit entfernt von der richtigen Antwort. Das führt zu einem gemeinsamen Dialog und das Kind lernt daraus für sich etwas dazu, wird motiviert und scheut sich nicht davor, weitere Fehler zu machen.

 Wir sollten sogar dankbar für jene Fehler sein, die uns wiederfahren, denn sie sagen uns, ob wir uns auf dem richtigen Weg befinden. Für den Psychologen Simon Teichmann war es eine Fehlentscheidung in seinen jungen Jahren zur Bundeswehr zu gehen, doch er hat diesen Fehler genau analysiert und wusste dadurch noch mehr, in welche Richtung sein Leben gehen sollte. „Ich bin sehr dankbar und froh darüber, dass ich damals diesen großen Fehler gemacht habe, denn durch diesen habe ich meine wahre Bestimmung gefunden.“, sagt Simon.

Akzeptiere jeden Fehler

Wer sich seine Fehler nicht eingestehen will, wird immer bei anderen die Schuld und die Fehler suchen und seine eigenen Fehler nie analysieren. Doch wenn man seine eigenen Fehler nicht erkennt und die Augen davor verschließt, wird man nie einen Grund haben, sich zu verändern bzw. an sich zu arbeiten. Ehrlichkeit zu sich selbst ist also eine Grundvoraussetzung dafür, die eigenen Fehler zu seinem eigenen Vorteil nutzen zu können.

Habe keine Angst davor, Fehler zu machen

Wir dürfen keine Angst davor haben, Fehler zu machen. Wenn wir uns nicht mehr trauen, Fehler zu machen, dann treffen wir weniger Entscheidungen. Doch wir müssen den Mut haben, Entscheidungen zu treffen, um uns weiterzuentwickeln. Entscheidungen werden also mit Fehlern einhergehen, wir können sie kaum vermeiden. Doch der Schlüssel ist es, diese Fehler zu akzeptieren, zu analysieren, daraus zu lernen und mit diesen zu wachsen.

Um zu verdeutlichen wie wichtig Fehler bzw. Fehlentscheidungen sind, stelle man sich vor, man habe 100 Kästchen und in einem ist der „Hauptgewinn“. Wenn das Leben unendlich viele Chancen bietet, wäre es schlicht unklug und unvernünftig, nicht jedes Kästchen zu öffnen. Mit jedem weiteren Fehler kommt man dem „Hauptgewinn“ näher, also ist jeder Fehler eine Annäherung zur großen richtigen Entscheidung.

Was haben Fehler mit sportlichem Erfolg zu tun?

Fehler und sportlicher Erfolg

Wie in allen anderen Lebensbereichen, sind Fehler auch im Sport wichtig für den Erfolg. Fehler im Sport zeigen uns, was nicht funktioniert und was wir tun müssen, um erfolgreich zu sein. Verfolgen wir beispielsweise einen falschen Trainingsplan, mit dem wir keine Resultate erzielen, so sind wir gezwungen diesen zu analysieren und den Schwachpunkten auf den Grund zu gehen.

Vielleicht ist eine gewisse Übung nicht die richtige für uns, vielleicht trainieren wir in einem falschen Wiederholungsbereich oder vielleicht haben die Muskelgruppen zu wenig Regeneration. Egal was es ist, die Fehler, die wir im Sport begehen, ebnen uns den Weg zu immer mehr Erfolg, da wir erkennen, worauf unser Körper am besten anspricht und welche Dinge uns nicht weiterbringen.

Fazit

Fehler sind nicht schlecht, ganz im Gegenteil: Sie sind etwas Gutes! Erkenne jeden Fehler und stehe zu diesem. Denn nur wenn man einen Fehler erkennt, sieht man, was man falsch gemacht hat und kann sich verbessern. Wir dürfen keine Angst vor Fehlern haben, weil wir uns dann davor scheuen, Entscheidungen zu treffen. Aber nur wenn wir Entscheidungen treffen, können wir uns verbessern und uns verändern.

In diesem Video spricht Simon darüber, warum es gut ist, auch Fehler zu machen:

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Dimitri, Simon & Roman

Gründer von BODY IP