Kurkuma: Ursprung, Geschichte und Bedeutung
Kurkuma, auch als Gelbwurz bekannt, stammt ursprünglich aus Südasien und wird hauptsächlich in Indien, China und Indonesien angebaut. Schon seit Tausenden von Jahren ist die Pflanze ein fester Bestandteil der ayurvedischen und traditionellen chinesischen Medizin. In Indien wird Kurkuma nicht nur als Heilmittel, sondern auch als Gewürz und Färbemittel verwendet. Aufgrund seiner leuchtend gelben Farbe wird es oft als "indischer Safran" bezeichnet. In den letzten Jahren hat Kurkuma in der westlichen Welt an Popularität gewonnen, vor allem wegen seiner gesundheitlichen Vorteile, die in vielen wissenschaftlichen Studien untersucht wurden. Kurkuma hat sich als äußerst vielseitig erwiesen und ist mittlerweile aus der modernen Küche und alternativen Medizin kaum noch wegzudenken.
Vorteile von Kurkuma
Kurkuma, auch Curcumin genannt, ist für seine antioxidative und entzündungshemmende Wirkung bekannt. Es reduziert also die Entzündungswerte im Körper und kann bei oben genannten Beschwerden hilfreich sein. Zudem vermindert Kurkuma den Knochenabbau in Folge einer Arthrose: Patienten berichteten sogar von einer schmerzlindernden Wirkung. Sogar im Fall einer rheumatoiden Arthritis hat die Einnahme von Kurkuma eine signifikante Verbesserung des Krankheitszustandes zeigen können. Entzündungen im Körper zeigen sich aber auch durch Hautausschläge, Verdauungsbeschwerden oder auch Unverträglichkeiten. Sie schleichen sich häufig ein und können viele Ursachen haben: Stress, falsche Ernährung oder erblich bedingte Umstände spielen mit ein.
Darüber hinaus stärkt Kurkuma das Immunsystem und kann helfen, Infektionen abzuwehren. Auch die Verdauung wird durch den Konsum von Kurkuma unterstützt, da es die Gallenproduktion anregt und somit den Stoffwechsel fördert. Studien legen außerdem nahe, dass Kurkuma eine antioxidative Wirkung hat und dadurch vor Zellschäden schützen kann. Diese Vorteile machen Kurkuma zu einem wertvollen Bestandteil einer gesundheitsbewussten Ernährung.
Curcumin: Der aktive Wirkstoff in Kurkuma
Curcumin ist der Hauptwirkstoff in Kurkuma und für die meisten gesundheitlichen Vorteile verantwortlich. Es handelt sich um einen starken Antioxidanten, der auch entzündungshemmend wirkt. Zahlreiche wissenschaftliche Studien haben die Wirkung von Curcumin auf verschiedene Krankheiten untersucht, darunter Alzheimer, Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Wir haben uns zusammengesetzt und die optimale Dosierung für das Perfect Curcumin gefunden. Das Perfect Curcumin enthält ganze 286 mg Curcumin-Extrakt pro Portion, also genau den Wirkstoff, der entzündungshemmend wirkt. Es ist bekannt, dass Kurkuma eine geringe Bioverfügbarkeit hat, sprich, ohne weiteres schlecht vom Körper aufgenommen werden kann. Deswegen ist im Perfect Curcumin neben Kurkuma 2 mg Piperin pro Kapsel. Piperin ist der Hauptbestandteil von Schwarzem Pfeffer und bekannt dafür, die Bioverfügbarkeit von Stoffen wie Kurkuma zu erhöhen, damit der Körper es vollumfänglich aufnehmen und verwerten kann.
Kurkuma im Alltag
Kurkuma ist ein vielseitiges Gewürz, das in vielen Küchen der Welt verwendet wird. Ob in Currys, Smoothies oder als Gewürz für Suppen und Saucen – Kurkuma verleiht Gerichten eine goldene Farbe und einen leicht bitteren Geschmack. Viele Menschen nehmen Kurkuma auch in Form von Nahrungsergänzungsmitteln ein, sei es in Kapseln, Tabletten oder als Pulver. In der Kosmetik wird Kurkuma für seine hautpflegenden Eigenschaften geschätzt. Es kann in Gesichtsmasken verwendet werden, um die Haut zu beruhigen und gegen Unreinheiten zu wirken. Auch in der traditionellen Heilkunst spielt Kurkuma nach wie vor eine große Rolle, beispielsweise zur Unterstützung bei Gelenkschmerzen oder Verdauungsproblemen.
Fazit
Kurkuma hat sich aufgrund seiner vielseitigen gesundheitlichen Vorteile den Ruf als Superfood verdient. Von entzündungshemmenden Eigenschaften bis hin zur Unterstützung des Immunsystems und der Verdauung bietet Kurkuma zahlreiche positive Effekte für den Körper. Dank des enthaltenen Curcumins kann es auch als Antioxidans wirken und den Körper vor schädlichen freien Radikalen schützen. Durch die richtige Anwendung, sei es in der Küche oder in Form von Nahrungsergänzungsmitteln, lässt sich Kurkuma einfach in den Alltag integrieren.
Quellen:
Nieber, K. (2015). Curcumin. Antiinflammatorische Wirkung, neue Applikationsformen und klinische Studien. Zeitschrift für Phytotherapie, 36(02), 63-68. https://www.researchgate.net/profile/Karen-Nieber-2/publication/291835462_Curcumin_Anti-inflammatory_activity_new_dosage_forms_and_clinical_studies_Part_1_Effects_on_disorders_with_musculoskeletal_pain/links/5873abb408aebf17d3b08f95/Curcumin-Anti-inflammatory-activity-new-dosage-forms-and-clinical-studies-Part-1-Effects-on-disorders-with-musculoskeletal-pain.pdf Fuchs, J., Kuhnert, R., & Scheidt-Nave, C. (2017). 12-Monats-Prävalenz von Arthrose in Deutschland. https://edoc.rki.de/bitstream/handle/176904/2784/29caRtqgWmXHU.pdf?sequen